Demeter seit 1977 – Bio aus Überzeugung
Unser Hof hat keine jahrhundertelange Chronik, aber eine klare Haltung: Bereits 1977 wurde der Hof auf Demeter-Landwirtschaft umgestellt. Seit jeher verzichten wir auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel. Bis heute wachsen unsere Früchte auf natürliche Weise: ungespritzt, in echter Biodiversität und ohne Kompromisse rund um den Hof. Was wir ernten, stammt aus unserer eigenen Landwirtschaft. Die Brennerei ist von nahezu jedem Baum aus sichtbar. Dazwischen grast eine Mutterkuh-Herde.
Streuobstwiesen im Landschaftsschutzgebiet
Rund um die Brennerei wachsen über 250 Hochstamm-Streuobstbäume. Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Kirschen, darunter viele alte Sorten, die heute kaum noch zu finden sind. Unsere Bäume wachsen im Landschaftsschutzgebiet Büchelberger Grat, in einer herrlichen Kulturlandschaft, deren Biodiversität wir bewahren und pflegen. Die besondere Lage auf 555 Metern Höhe prägt das Aroma der Früchte – und damit auch das unserer Brände.
Seit 2021 verfügen wir über eine eigene Brennerei
2021 war für uns ein Meilenstein: Wir haben unsere eigene Brennerei gebaut – ein großer Schritt in Richtung Qualität und Unabhängigkeit. Seitdem entsteht bei uns alles in echter Handarbeit, direkt am Hof und mit vollständiger Kontrolle über jeden Herstellungsschritt: vom perfekten Erntezeitpunkt des Obsts, den Brennprozess bis zum Abfüllen in die Flaschen. Handwerkliche Brennkunst und ein feines Gespür für Aromen machen unsere Destillate zu dem, was sie sind: klare, ehrliche Brände mit Charakter – ein Statement für die Streuobstwiesen.
So brennen wir
Unser Obst stammt aus eigener Landwirtschaft, handverlesen und selbstverständlich ungespritzt. Die Früchte legen nur einen kurzen Weg zurück: vom Baum direkt ins Maischefass und anschließend in die Brennerei. Dort destillieren wir langsam und aromaschonend, damit der volle Charakter der Frucht erhalten bleibt. Alles entsteht in kleinen Batches und echter Handarbeit – so, wie man es von einer Manufaktur erwartet.